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Als MSC-„Sportwarte“ im Einsatz bei der
Wir machten uns am Samstag in der Früh, so gegen 6.oo Uhr wurde aufgestanden, auf den Weg in die Eifel. Bereits um 9.oo Uhr waren wir mit unserem „Youngtimer“, einem VW Passat, am Treffpunkt im alten Fahrerlager am Nürburgring. Dort konnten wir bereits eine Vielzahl von MSC´ler, teils nach und nach eintreffend, begrüßen. Dabei zeigte sich, dass bei einigen Mitgliedern noch die Nacht der langen Messer in den „Köpfen“ zu stecken schien. Nach Erhalt der „Sportwart-Ausstattung“, wie Feuerlöscher, Funkgerät, Flaggen machten wir uns mit den ausgehändigten Unterlagen auf zu unseren zugewiesenen Posten 19 und 20 der WP 7 im Industriegebiet Müllenbach. Diese als mehrfach zu umfahrender Rundkurs angelegte WP bedeutete für uns, die Teilnehmer möglichst jeweils 3-mal zu sehen. Dies war jedoch nicht immer der Fall. Doch schön der Reihe nach.
Die Genehmigung
für die Streckensperrung erfolgte, wie angegeben, nach dem sich
unser MSC Vorsitzender Martin über den ordnungsgemäßen Zustand der
vorher erfolgten Absicherungen per Durchfahrt überzeugt hatte, um
11.13 Uhr. Die ersten Wettbewerbsfahrzeuge konnten damit gestartet
werden. Bis zu diesem Zeitpunkt war es, wie am gesamten Morgen,
vollkommen trocken. Ausgestattet mit unseren gelben
ADAC-Sicherheitswesten und manch angenehmen Gespräch mit vermehrt
eintreffenden Zuschauern ging es endlich los. Bereits nach
Durchfahrt der ersten Fahrzeuge hatten wir zunächst die Befürchtung,
auf uns käme einiger zusätzlicher Aufwand zu. Denn ein Teilnehmer
hatte offensichtlich keinen Tankverschluss. Doch das ausgelaufene
Benzin verflüchtigte sich zum Glück sehr schnell und ein Schaden war
nicht zu verzeichnen.
Nach einer, auch für uns, willkommenen Pause, verbunden mit einem Postenwechsel, wurde die WP 11 - auch diesmal hatten die Wettbewerbsfahrzeuge die Strecke nach Bordbuch zu absolvieren - pünktlich eröffnet. Die Zuschauer bekamen in diesem Abschnitt vorab Informationen auch dank der Unterstützung durch eine mobile Info-Fahrzeug-Besatzung. Spannender Motorsport wurde den zahlreichen Interessierten auch diesmal in diesem Streckenabschnitt geboten. Dies insbesondere durch den Umstand, dass in der als Rundkurs angelegten WP, die 2 ½ mal durchfahren werden sollte, mehrmals mehrere Fahrzeuge hintereinander unterwegs waren. Hier konnte sehr schnell der Eindruck bestätigt werden, dass trotz hereinbrechender Dunkelheit ein vermeintlich zweites Fahrzeug das vorausfahrende Fahrzeug und deren Besatzung einholen wollte. Dem einen oder anderen Wettbewerbsteilnehmer gelang dies eindrucksvoll nach der Links-Rechts-Kombination ausgangs des Gewerbegebietes Müllenbach im Verlauf der sich anschließenden bergauf Passage. Vorher bestätigte bereits unsere Besatzung des „MSC“ Vorausfahrzeuges gegenüber den Zuschauern, dass sie gut dabei sind. Zum Glück für die Zuschauer und uns als „Sportwarte“ gab es während der gesamten Durchfahrtszeit der WP 11 hier guten Rallyesport. Der, wenn überhaupt, minimale Regen hatte dazu ebenfalls beigetragen. Wir sagen der weitaus überwiegenden Anzahl von Zuschauern für ihr diszipliniertes Verhalten an dieser Stelle: Danke. Nach Absolvierung des Streckenabschnitts durch das „letzte“ Wettbewerbsfahrzeug und Beendigung der WP nach Durchfahrt des Veranstalterfahrzeugs entfernten wir in unserem Postenbereich 19/20 die „Absperrungen“ und fuhren zur Rückgabe ins Fahrerlager am Ring. Auch in diesem Jahr begaben wir uns anschließend noch nach Mayschoß zum Ziel der Rallye. Verstärkt mit interessanten Eindrücken, aber ebenso ziemlich erschöpft, trafen wir wieder Zuhause in Solingen ein. Das übereinstimmende Resümee: Ein toller Tag. Euer MSC Berichterstatter Jochem Schmidt |